Bei einem Junggesellenabschied gehört eine Stripshow für viele einfach dazu. Eine hübsche Frau, die sich nochmal für den Bräutigam entkleidet, bevor er dann nur noch die Eine zu sehen bekommt. Das will man dem Kumpel natürlich nicht vorenthalten.
Aber wie soll man das anstellen? In den Strip Club ziehen oder eine eigene Stripperin anheuern? Was ist besser? Im Folgenden ein paar Pros und Contras für beide Optionen.
Den Junggesellenabschied im Strip Club feiern
Pro: JGA im Strip Club in München
- Junggesellenabschiedsspecials: viele Stripclubs haben sich mittlerweile auf den Andrang der Junggesellen mit deren Gefolge eingestellt und locken zusätzlich mit attraktiven Special-Paketen, wie Vergünstigungen beim Eintritt, Abholung mit der Limousine oder Freigetränken.
- perfekte Bühnenshow: durch die tägliche Übung der Tänzerinnen und die extra für diesen Zweck konzipierte Bühne wird bei der Show mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts schief gehen.
- „bloß gucken“: wer sich nicht auf die Bühne wagt, kann sich auch einfach nur in eine Ecke setzen und dem Treiben zusehen.
Contra: JGA im Strip Club in München
- Stripclub Atmosphäre: auch wenn die Clubs auf ihren Websites meistens mit „gemütlicher“ oder „bezaubernder Atmosphäre“ werben, man ist halt doch in einem Strip Club. Man wird sich also sehr schnell in der Rolle des Gaffers wiederfinden – gemeinsam mit unzähligen anderen Männern.
- unvorhersehbares Personal: trotz bester Organisation im Vorhinein, man kann nie wissen, wer an besagtem Abend gerade arbeitet. Wenn man also Pech hat, entspricht keine der Damen den Wünschen des Bräutigams, was die Stimmung schnell kippen lassen kann.
- Eintrittspreis für alle: der Eintritt in einen Strip Club ist (logischerweise) um einiges höher als in einen normalen Club, was sich bei eine JGA-Gruppe schnell auf die 100€ summiert. Kommen dann noch die Kosten für eine Bühnenshow hinzu, ist man dann locker bei den 200€ angelangt.
Eine private Stripperin für den Junggesellenabschied organisieren
Pro: Private Stripperin
- Privater Rahmen: wer vor der Strip Club Atmosphäre zurückschreckt, der ist mit einer privaten Stripperin gut beraten. Die Show lässt in so privatem Rahmen gestalten, wie man es für angemessen hält. Lässt man die Stripperin in einem Club auftreten, muss man aber natürlich damit Rechnen, dass die Meute drumrum mindestens genauso gafft, wie im Striplokal.
- Auswahl im Vorhinein: wo man im Strip Club Glück haben muss, hat man bei einer privaten Stripperin freie Auswahl. Man kann vergleichen, beraten und Fotos anschauen. In aller Ruhe findet man so die richtige Dame für seinen Junggesellen und ist damit auf der sicheren Seite.
- Persönliche Extrawünsche: der Bräutigam steht beim Stripteas besonders auf Strapsen? Oder fand er Stewardessen schon immer heiß? Dann sagt das der Stripperin doch einfach, sie wird dann schon was angemessenes aus den Infos rausholen können ;)
Contra: Private Stripperin
- Organisationsaufwand: wie auch in unserem Info-Artikel „Die Junggesellenabschied-Stripperin-Checkliste“ beschrieben, ist es ein ziemlicher Aufwand, eine eigene Stripperin zu organisieren. Wenn man zudem keine Erfahrungen in dem Bereich hat, kann das Vorhaben schnell nach hinten losgehen und damit den Abend versauen.
- Kompromisslösung: eine Stripperin kann immer nur eine Kompromisslösung sein. Am meisten sollte sie natürlich den Geschmack des Bräutigams treffen, aber eventuell haben seine Kumpels dabei nicht ganz so viel Spaß (wenn jemand beispielsweise nichts mit dem Lederfetisch des Freundes anfangen kann).
- Stimmung: lässt man die Party bei sich zuhause im Keller steigen, kann es leicht passieren, dass die Stimmung einfach nicht auf dem richtigen Level für so eine Show ist und die Darbietung somit ein bisschen untergeht.
Was für den bevorstehenden Junggesellenabschied das Beste ist, muss jetzt jeder selbst abwägen.
Ein Highlight wird eine Stripperin aber auf jeden Fall :)
Einfacher und stressfreier wird die ganze Sache, wenn man sich das von einem Profi organisieren lässt: